Mit reger Beteiligung führte die Frauenfreizeit vom 29.08. bis 31.08.2014 die 26 Teilnehmerinnen nach Weltersbach. Nach dem Abendessen begann die Veranstaltung mit einem Kennenlernabend, der auch die neuen Teilnehmerinnen in die Gemeinschaft integrierte.
Von der Referintin Gretel Laskovski, ehemalige Vertrauensschwester vom Frauenwerk, wurde die Gruppe mit einer guten, gesunden Gemüsesuppe verglichen. Jedes Gemüse ist wichtig, um einen guten Geschmack zu bekommen. So ist jeder wichtig vor Gott und in der Gemeinde, für ein gutes Miteinander.
Der erste Abend endete mit Liedern und einer gute Nacht Geschichte.
Nach einem tollen Frühstück startete das Programm mit einem Anbetungsteil aus Psalm 103 sowie Lob- und Dankliedern. Es folgte ein Vortrag der Referentin zum Thema "Unser Leben, ein Scherbenhaufen". Es verdeutlichte, wie schnell sich Dinge in unserem Leben ändern können. Heute noch ist alles bestens und dann passiert es. Was gestern noch wertvoll und schön war, liegt auf einmal als Scherbenhaufen in unseren Händen. Von diesen Scherben sammeln wir im Laufe unseres Lebens zahlreiche an, in der Kindheit, im Beruf, in der Ehe, im Glaubensleben, durch Krankheiten oder gar Tod. Diese Scherben belasten uns, sie bewegen uns und machen unsere Herzen schwer. Gemeinsam wurden die Fragestellungen bewegt, wie wir damit umgehen und wer uns damit hilft. Wir kamen zu dem Schluss, dass wir unseren Scherbenhaufen Gott abgeben dürfen, in der zuversichtlichen Hoffnung, dass Er etwas Gutes, etwas Neues daraus schafft.
Der Nachmittag griff diese Schlussfolgerung auf, in dem über den Vers aus Klagelieder 23 "Die Güte des Herrn hat kein Ende." gesprochen wurde. Das gab allen das Gefühl, fröhlich seiner Wege gehen zu können, da Gottes Erbarmen niemals aufhört.
Das Tagesthema wurde am Abend plastisch abgerundet. So wurden aus Scherben wunderschöne individuelle Kugeln gestaltet, als Symbol dafür, dass Gott immer wieder etwas Neues schafft und Freude schenkt.
Nach einem Mut machenden Gottesdienst und einem gemeinsamen Abschluss und Segensgebet traten alle Teilnehmerinnen fröhlich und gestärkt im Glaubensleben die Heimreise an.